Burgwächter
Gedanken
zwischen
Besinnung und Aufbruch
Sie möchten halten
was nicht zu halten ist
Zeit
In Herzkammern
toben Schneestürme
und Gedankenlava
löst Schneeschmelze aus
Gedanken treffen auf Worte
Worte treffen auf Gedanken
Es braucht …
Zeit
Du schiebst Asche zusammen
formst geduldig
„Zuversichtssteine“ daraus
Sonne wirft ein Kaleidoskop an Farben
in den leer geweinten Himmel hinein
Ein Augenblick
eingefangen von Dir in Deiner
Zeit
hineingetragen in meine
Du kleidest mich mit Worten
wenn meine Gedanken frieren
Ich denke an Dich
in meiner
Zeit
nicht nur dann
wenn Zitronen an gelben Bäumen reifen
und Noten in trostlose Wüsten fallen
auch dann
wenn Trompetenklänge mich begleiten
und die Stille aus den Flügeln
der Windräder
fließt
in Deine und meine
Zeit
Samstag, 31. Oktober 2015
Freitag, 30. Oktober 2015
Wonach?
Wonach riecht der Wind
Hast Du einmal in einem Gedicht gefragt ...
Freiheit und Liebe und Sehnsucht hast Du benannt
Hast Du einmal in einem Gedicht gefragt ...
Freiheit und Liebe und Sehnsucht hast Du benannt
Ja, er riecht nach Freiheit,
Nach Liebe
Nach Sehnsucht
Nach Leben
Nach Liebe
Nach Sehnsucht
Nach Leben
Nach Heimat und Geborgenheit
Nach Weite und Nähe
Nach Weite und Nähe
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Hesse
Suchen heißt: ein Ziel haben.
Finden aber heißt:
frei sein, offen stehen, kein Ziel haben ...
Ein Sucher sieht manches nicht,
was nah vor seinen Augen steht.
Finden aber heißt:
frei sein, offen stehen, kein Ziel haben ...
Ein Sucher sieht manches nicht,
was nah vor seinen Augen steht.
Dienstag, 27. Oktober 2015
Heimat
Johannes Oerding ~ Heimat ~
Ella Wolke
Manchmal ist Heimat, die Krähe auf dem Dach das Blatt im Wind oder der Rabe der freundlich zu grüßen scheint Ein Lied, ein Buch, eine Farbe ... Menschen weil sie einfach da sind und manchmal - manchmal ist Heimat einfach nur das eigene Herz Heimat ist ein Lächeln von Dir das mich mit Worten und Bildern erreicht Der kleine Pfuhl zwischen Erlen wo die Sonne in den Baumkronen schlafen geht und Heimat ist auch der Berg - in der Ferne wo Hexen ihr Unwesen treiben und meine Erinnerungen auf Serpentinen in Kinderschuhen durch Höhlen kriechen und manchmal – manchmal ist Heimat einfach nur das eigene Herz Heimat ist der Duft reifer Äpfel das Surren der Libellen und Sonnenlicht auf der Haut Der Wind in den Haaren Der Fernsehturm mitten in der Stadt das Windrad in der Ferne und die Mühle am plätschernden Bach und manchmal - manchmal ist Heimat einfach nur das eigene Herz Heimat sind wir da wo wir leben und lieben und lachen Heimat ist Sehnsucht die Liebe das Leben
Montag, 26. Oktober 2015
Gefühle
Gefühle
Im Frühsommer
geboren
gingen sie
an heißen Tagen
des Hochsommers
baden
Ausgeblutet
abgehangen
ungereift und verklärt
wartet
ein klägliches Überbleibsel
auf den Winter
Mit
Hoffnung
auf Konservierung
Doch
Gefrierbrand
gibt ihnen den Rest
Im Frühsommer
geboren
gingen sie
an heißen Tagen
des Hochsommers
baden
Ausgeblutet
abgehangen
ungereift und verklärt
wartet
ein klägliches Überbleibsel
auf den Winter
Mit
Hoffnung
auf Konservierung
Doch
Gefrierbrand
gibt ihnen den Rest
Sonntag, 25. Oktober 2015
Blackbird
Blackbird The Beatles
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese versunkenen Augen und lerne zu sehen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , frei zu sein.
Amsel flieg , Amsel flieg,
in das Licht der dunklen schwarzen Nacht.
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Hast auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Hast auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese versunkenen Augen und lerne zu sehen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , frei zu sein.
Amsel flieg , Amsel flieg,
in das Licht der dunklen schwarzen Nacht.
Amsel , die da singt in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Hast auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Hast auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Samstag, 24. Oktober 2015
Lieder
Puhdys ~~ Alt wie ein Baum ~~
Alt wie ein Baum möchte ich werden, Genau wie der Dichter es beschreibt.
Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit
Die weit über Felder zeigt.
Alt wie ein Baum möchte ich werden
Mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt.
Alt wie Baum, der alle Jahre so weit, weit, weit, weit
Kindern nur Schatten bringt.
Alle meine Träume - yeah - fang ich damit ein- yeah - alle meine Träume - yeahyeah -Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein.
Alt wie ein Baum möchte ich werden, Genau wie der Dichter es beschreibt.
Alt wie ein Baum mit einer Krone die weit, weit, weit, weit
Die weit über Felder zeigt.
Alle meine Träume - yeah - fang ich damit ein- yeah - alle meine Träume - yeahyeah -Zwischen Himmel und Erde zu sein
Zwischen Himmel und Erde zu sein.
Freitag, 23. Oktober 2015
Sehnsucht
Welche Farben trägt die Sehnsucht?
Ist sie heute Himmelblau?
Trägt sie Morgen Abendrot
oder Zartes Hoffnungsgrün?
Welche Lieder singt die Sehnsucht?
Ist es heute Reggae?
Singt sie Morgen Kirchenlieder
oder spielt sie auch Trompete?
Welche Wege nimmt die Sehnsucht?
Ist es heute mal der Flieger?
Schwirrt sie gern im Wind
oder segelt sie viel lieber?
Wie sieht Sehnsucht aus ....
Ist sie heute Himmelblau?
Trägt sie Morgen Abendrot
oder Zartes Hoffnungsgrün?
Welche Lieder singt die Sehnsucht?
Ist es heute Reggae?
Singt sie Morgen Kirchenlieder
oder spielt sie auch Trompete?
Welche Wege nimmt die Sehnsucht?
Ist es heute mal der Flieger?
Schwirrt sie gern im Wind
oder segelt sie viel lieber?
Wie sieht Sehnsucht aus ....
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Dienstag, 20. Oktober 2015
Flügelschlag
Die Welt scheint geschrumpft
Hinterm Pfuhl
wo sonst
der Hochhausriese
seine Wohnlandschaften zeigt
endet
zwischen
waberndem Dunst
die gewohnte Weite
Im Nebelgrau
zieht flimmerndes Silber
seine Spuren
Flügelschlag für Flügelschlag
und die Sehnsucht fliegt mit
Hinterm Pfuhl
wo sonst
der Hochhausriese
seine Wohnlandschaften zeigt
endet
zwischen
waberndem Dunst
die gewohnte Weite
Im Nebelgrau
zieht flimmerndes Silber
seine Spuren
Flügelschlag für Flügelschlag
und die Sehnsucht fliegt mit
Lieder
Karat ~~ Magisches Licht ~~
Die Welt ist dunkel, wenn spät am Abend
der Ruf der Eule dich lockt bis tief in die Nacht.
In deiner Seele ruht ein Geheimnis,
wie eine Quelle, die deine Sehnsucht bewacht.
Aus frühen Kindertagen blieb ein Schauer stiller Nächte zurück.
Es brennt ein stummes Feuer immer wieder wie ein Beben in dir.
Du möchtest fliegen zum Regenbogen
und immer höher in dieses magische Licht.
Du möchtest fliegen zum Regenbogen
und immer höher in dieses magische Licht.
Den Regenbogen will ich dir schenken,
denn deine Sehnsucht fliegt dir ein Stück noch voraus.
Aus frühen Kindertagen weht ein Schauer stiller Nächte zurück.
Es brennt ein stummes Feuer immer wieder wie ein Beben in dir.
Das Licht am Abend kommt wie ein Nebel,
und dein Geheimnis gleitet vom Tag in die Nacht,
die deine Seele bewacht,
die deine Seele bewacht.
Die Welt ist dunkel, wenn spät am Abend
der Ruf der Eule dich lockt bis tief in die Nacht.
In deiner Seele ruht ein Geheimnis,
wie eine Quelle, die deine Sehnsucht bewacht.
Aus frühen Kindertagen blieb ein Schauer stiller Nächte zurück.
Es brennt ein stummes Feuer immer wieder wie ein Beben in dir.
Du möchtest fliegen zum Regenbogen
und immer höher in dieses magische Licht.
Du möchtest fliegen zum Regenbogen
und immer höher in dieses magische Licht.
Den Regenbogen will ich dir schenken,
denn deine Sehnsucht fliegt dir ein Stück noch voraus.
Aus frühen Kindertagen weht ein Schauer stiller Nächte zurück.
Es brennt ein stummes Feuer immer wieder wie ein Beben in dir.
Das Licht am Abend kommt wie ein Nebel,
und dein Geheimnis gleitet vom Tag in die Nacht,
die deine Seele bewacht,
die deine Seele bewacht.
Montag, 19. Oktober 2015
Gegensätze
Den Blick nicht verlieren..
Illuminationen
Festival of Lights
Der Dom als
Leinwand
Oooohs raunen durch
den Lustpark
wenn Herzen ihn verzieren
Häuser werden zu Projektionsflächen
Märchen
in Bildern erzählt
Geschichten
mit Laser
an Wände geschrieben
Eine bunte Welt entsteht
Verzaubert die Nächte
rückt Menschen zusammen
für den Moment
Bilder
sie fesseln
„verdecken“ die Wirklichkeit
Erwachen
aus romantischen Träumen
wenn Menschen
wie Mumien
in Decken gehüllt
auf einem
U Bahnschacht schlafen
Illuminationen
Festival of Lights
Der Dom als
Leinwand
Oooohs raunen durch
den Lustpark
wenn Herzen ihn verzieren
Häuser werden zu Projektionsflächen
Märchen
in Bildern erzählt
Geschichten
mit Laser
an Wände geschrieben
Eine bunte Welt entsteht
Verzaubert die Nächte
rückt Menschen zusammen
für den Moment
Bilder
sie fesseln
„verdecken“ die Wirklichkeit
Erwachen
aus romantischen Träumen
wenn Menschen
wie Mumien
in Decken gehüllt
auf einem
U Bahnschacht schlafen
Sonntag, 18. Oktober 2015
Interstellar
Ich bin nicht vor Erfurcht erstarrt,
denn er bewegt
Bewegt alle intakten Gehirnzellen
Bewegt alle Emotionen
lässt aufhorchen und nochmals hinschauen
lässt lächeln und weinen
so ganz still
fließend
und man gerät selber in "Fluss"
Drei Stunden - zu lang?
Keineswegs
Am Ende fragte ich meinen
Filmvorführer :)
"Gibt es davon einen Nächsten ...."
Do not go gentle into that good night
Und
P...
Du warst dabei <3
denn er bewegt
Bewegt alle intakten Gehirnzellen
Bewegt alle Emotionen
lässt aufhorchen und nochmals hinschauen
lässt lächeln und weinen
so ganz still
fließend
und man gerät selber in "Fluss"
Drei Stunden - zu lang?
Keineswegs
Am Ende fragte ich meinen
Filmvorführer :)
"Gibt es davon einen Nächsten ...."
Do not go gentle into that good night
Dylan Thomas, 1914 - 1953
Do not go gentle into that good night,
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.
Though wise men at their end know dark is right,
Because their words had forked no lightning they
Do not go gentle into that good night.
Good men, the last wave by, crying how bright
Their frail deeds might have danced in a green bay,
Rage, rage against the dying of the light.
Wild men who caught and sang the sun in flight,
And learn, too late, they grieved it on its way,
Do not go gentle into that good night.
Grave men, near death, who see with blinding sight
Blind eyes could blaze like meteors and be gay,
Rage, rage against the dying of the light.
And you, my father, there on the sad height,
Curse, bless, me now with your fierce tears, I pray.
Do not go gentle into that good night.
Rage, rage against the dying of the light.
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.
Though wise men at their end know dark is right,
Because their words had forked no lightning they
Do not go gentle into that good night.
Good men, the last wave by, crying how bright
Their frail deeds might have danced in a green bay,
Rage, rage against the dying of the light.
Wild men who caught and sang the sun in flight,
And learn, too late, they grieved it on its way,
Do not go gentle into that good night.
Grave men, near death, who see with blinding sight
Blind eyes could blaze like meteors and be gay,
Rage, rage against the dying of the light.
And you, my father, there on the sad height,
Curse, bless, me now with your fierce tears, I pray.
Do not go gentle into that good night.
Rage, rage against the dying of the light.
Geh nicht gelassen in die gute Nacht
(DYLAN THOMAS)
(Übersetzung 1 = Curt Meyer-Clasons):
Geh nicht gelassen in die gute Nacht,
Brenn, Alter, rase, wenn die Dämmerung lauert;
Im Sterbelicht sei doppelt zornentfacht.
Brenn, Alter, rase, wenn die Dämmerung lauert;
Im Sterbelicht sei doppelt zornentfacht.
Weil keinen Funken je ihr Wort erbracht,
Weise – gewiss, dass Dunkel rechtens dauert-,
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Weise – gewiss, dass Dunkel rechtens dauert-,
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Wer seines schwachen Tuns rühmt künftige Pracht
Im Sinken, hätt nur grünes Blühn gedauert,
Im Sterbelicht bist doppelt zornentfacht.
Im Sinken, hätt nur grünes Blühn gedauert,
Im Sterbelicht bist doppelt zornentfacht.
Wer jagt und preist der fliehenden Sonne Macht
Und lernt zu spät, dass er nur sie betrauert,
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Und lernt zu spät, dass er nur sie betrauert,
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Wer todesnah erkennt im blinden Schacht,
Das Auge blind noch blitzt und froh erschauert,
Im Sterbelicht ist doppelt zornentfacht.
Das Auge blind noch blitzt und froh erschauert,
Im Sterbelicht ist doppelt zornentfacht.
Und du mein Vater dort auf der Todeswacht,
Fluch segne mich, von Tränenwut vermauert.
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Im Sterbelicht ist doppelt zornentfacht.
Fluch segne mich, von Tränenwut vermauert.
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Im Sterbelicht ist doppelt zornentfacht.
(Übersetzung 2 = Johanna Schall):
Geh nicht gelassen in die gute Nacht,
Glüh, rase Alter, weil dein Tag vergeht,
Glüh, rase Alter, weil dein Tag vergeht,
Verfluch den Tod des Lichts mit aller Macht.
Denn weise Männer, wissend, nichts was sie gedacht
Hat Licht gebracht ins Dunkel, und es ist zu spät,
Gehn nicht gelassen in die gute Nacht.
Und gute Männer, brüllen, schon der letzten Welle Fracht,
Und denkend ihrer Mühn, im Meer verweht,
Verfluchen Tod des Lichts mit aller Macht.
Verfluchen Tod des Lichts mit aller Macht.
Und wilde Männer, die der Sonne Pracht,
Im Fluge singend fingen, die nun untergeht,
Gehn nicht gelassen in die gute Nacht.
Und ernsten Männer, blind schon, wächst Verdacht,
Auch blindes Auge lacht und blitzt, eh es vergeht,
Verfluchen Tod des Lichts mit aller Macht.
Und du mein Vater, den der bei dir wacht,
Verdamm und segne weinend ihn. Hier mein Gebet:
Geh nicht gelassen in die gute Nacht.
Verfluch den Tod des Lichts mit aller Macht.
Verfluch den Tod des Lichts mit aller Macht.
Und
P...
Du warst dabei <3
Samstag, 17. Oktober 2015
Freitag, 16. Oktober 2015
Seelenfänger
Entfesselt
Erkannt
Erreicht
Ins Netz gegangen
Entblößt
Die Seele tanzte
in Sehnsüchten
Der Verstand in Zweifeln
Himmel und Hölle
auf Erden
VERBRANNT
Erkannt
Erreicht
Ins Netz gegangen
Entblößt
Die Seele tanzte
in Sehnsüchten
Der Verstand in Zweifeln
Himmel und Hölle
auf Erden
VERBRANNT
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Schockgefrostet
Eiskalter Coup
Hingehaucht
Tiefen erfasst
Schockgefrostete Starre
vom Herbstlicht aufgetaut
zerfällt die Struktur
Dienstag, 13. Oktober 2015
Zerplatzt
Geschredderte Worte
sinken als
Grabbeigaben
auf den aus
Erinnerungen
gezimmerten Schrein
Hier und da
glänzt es
aus dunkelster Gruft hinauf
ans Tageslicht
Träume
zerplatzt wie Seifenblasen
ein letzter Versuch …..
sinken als
Grabbeigaben
auf den aus
Erinnerungen
gezimmerten Schrein
Hier und da
glänzt es
aus dunkelster Gruft hinauf
ans Tageslicht
Träume
zerplatzt wie Seifenblasen
ein letzter Versuch …..
Montag, 12. Oktober 2015
Eiszeit
Samstag, 10. Oktober 2015
Illusionen
Wenn Seifenblasen zerplatzen
was passiert mit dem Schillern,
dem Glanz und den Farben .... ?
was passiert mit dem Schillern,
dem Glanz und den Farben .... ?
Freitag, 9. Oktober 2015
Ein DANKE
Geschenkter Sommer
Goldgerändert
Grünlakiert
Blaugetupft
Gelbmarkiert
Rotgesprenkelt
Traumdurchwirkt
Unliniert
Nicht Kleinkariert
Gedankenverdichtet
Zweifelgelichtet
Zwischen unendlichen Weiten
Sternschnuppen gesichtet
Unter Wolken getanzt
Der Musik gefolgt
Wünsche erfüllt
Ängste verbrannt
Ein wenig Chaos verbannt
Sehnsucht erkannt
Gelacht und Geweint
auch mal beides vereint
Unterm Roten Mond
Till gelauscht
Auf Gedanken geschaut
Immer
mehr vertraut
Eine kleine Insel erbaut
Dem Wind gelauscht
wenn er in Baumkronen rauscht
Geschenkter Sommer
Und Du
Dienstag, 6. Oktober 2015
Hand auf´s Herz
"Entfliehst Du Deinen Sehnsüchten?"
wispert hinter vorgehaltener Hand die vergehende Zeit!
wispert hinter vorgehaltener Hand die vergehende Zeit!
"Träumst Du nur in Worten?"
fragt das Herz, begleitet von einem ziehenden Schmerz!
fragt das Herz, begleitet von einem ziehenden Schmerz!
Montag, 5. Oktober 2015
Samstag, 3. Oktober 2015
Für Schneeweiß :-)
Hallo Schöne
wie versprochen
alle drei mal zusammen!
Also ich hab nicht gedacht,
dass sich das mal Fortsetzt
irgendwie haben sie aber miteinander zu tun
Liebe Grüße an Dich :)
und viel Freude beim lesen
15.07.2013
Nur Worte sind geblieben
wie versprochen
alle drei mal zusammen!
Also ich hab nicht gedacht,
dass sich das mal Fortsetzt
irgendwie haben sie aber miteinander zu tun
Liebe Grüße an Dich :)
und viel Freude beim lesen
15.07.2013
Was bleibt?!
Nur Worte sind geblieben
verlieren sich im Kreis.
Aktionen wurden nie geboren,
Realität? Sie hat verloren.
Die Wahrheit hat so ihren Preis.
In all den anonymen Gräbern
verschlafen Träume nun die Zeit.
Sie trafen sich im Nebel
Empfänger waren nicht bereit.
03.12.2014
TäuschungenFernab jeglicher Realitätvögelt ihr euch mit Worten die Seele aus dem Leib. Versteckt euch hinter Bit´s und Byte´s. Eure Herzkammern flutet ihr nicht. Gefühle, erkaltet werden auch von heißen Versprechen nicht erwärmt. Ihr schützt euch im Netz Eure Sinne ungeweckt, hinter den Mauern eurer eigenen Verletzlichkeit. Frei von Gefühlen, sucht ihr danach doch selbst bleibt ihr kalt. Verführerisch leckt sie vor der Kamera Eis am Stiel Hören – Sagen, mehr kennt sie nicht! Denn vor die Tür geht sie nicht. Sich die Haare kämmend, weil ihn das lustvoll macht, ist sie die Diva im Internet. Erlesene „Erfahrungen“ schenkt sie ihrem Gegenüber als Wahrheiten in den Kelch seiner gesammelten Lügen während er ihrem lüsternen Blick längst keine Aufmerksamkeit mehr gibt. Die gilt seinem eigenen Spiel unterm Tisch Ihr sitzt im Jammertal eures Lebens. Zu der Zeit spült seine Ehefrau ihre ersehnten Träume mit dem Abwaschwasser ins Nichts. Geredet wird schon lange nicht mehr und im www sind die Angebote groß. Fast mühelos kann zugegriffen werden - natürlich nur ans eigene Fleisch während gefühllose Worte in Tastaturzwischenräume fließen. Euer „Zuhause“ sind Sternenhimmel, Loveroom oder Pianobar Erdachte Welten in denen Gefühle nicht gelten Namen gewechselt werden von jetzt auf gleich. Das verräterische Hochglanzcover reizt ihn schon lange nicht mehr. Das Heimbüro genügt Spielwiesen der besonderen Art gibt es im Internet mehr als genug Darin tummeln sich all jene die nicht bereit sind Gefühle in die Waagschale des Lebens zu legen Ihr sucht nach Erfüllung doch investieren wollt ihr nicht so bleibt alles kalt und schon bald betretet ihr wieder jenes Parkett auf dem die Lügen der falschen Identitäten den Takt angeben. 02.10.2015 Unerfüllt Gerafft die Sehnsüchte Träume in Falten gelegt scheffelt es Zeit Angelegt in Bit´s und Byt´s bleibt der Gewinn aus Der Startknopf liegt jenseits der Tastaturen Sehnsüchte und Träume erfüllen sich nicht auf hellblauem Bildschirmhintergrund Der Wartesaal der Gefühle bleibt kalt und leer Verwirklichung findet sich nicht zwischen steifen Buchstaben sind sie auch noch so sehr aneinander gereiht Gradlinig formt sich nur der Verfall Träume wollen sich entfalten wie sommerzarte Mohnblüten und Sehnsüchte lieben die Freiheit tanzen gerne auf den Wellen des Leben´s doch unbeachtet sterben sie ungelebt |
Freitag, 2. Oktober 2015
Gedankenaustausch
„Manchmal bin ich wütend auf das Schicksal und unsere Begegnung.
Manchmal denk ich, das Schicksal ist wirklich ein mieser Betrüger.
Doch dann – Dann weiß ich, wir sind die Betrüger. Wir betrügen uns und das Leben und die Menschen mit denen wir in Kontakt treten. Wir lügen und betrügen und sind erbärmliche Feiglinge wenn es um Gefühle und um NICHT vorhandene Gefühle geht. Wir reden zu viel wo es unnötig ist und schweigen wo Worte Erlösung bedeuten würden.
Warum verlieren wir uns? Statt
Ehrlichkeit und Offenheit in jeglichen zwischenmenschlichen Beziehungen, egal welcher Art, als oberste Prioritäten anzusehen.
Wir werfen weg, weil es einfacher ist, als sich miteinander auszusöhnen. Wir achten die Geschenke des Lebens nicht mehr.
Treten Gefühle nieder und wo keine sind gehen wir über Leichen.
Wir nehmen uns die Gefühle ohne jegliche Achtung.
Nicht das Schicksal ist der Betrüger!
Wir ....“
Du entgegnest .
„Ja das Schicksal ist
launisch.“
„Nein, nicht das Schicksal ist launisch. Die Menschen sind es.
Weil wir zu feige sind die Wahrheit zu sagen, zu unseren Gefühlen zu stehen. Zu unseren Ängsten und Zweifeln. Oft auch zu uns.“
„Welche Wahrheit?“
„Ihre Wahrheit, unsere Wahrheit.
Deine, meine … „
16. Oktober 2014
Nur 8 Monate später unterhielten wir uns über das Leben
und den Tod
der nicht anklopft und einfach einmal so Hallo sagt oder sich ankündigt
Das Leben ist hart sagtest Du
Nein, nicht das Leben ....
Silvi - die Seelchen - sie tanzen ... sie tanzen
so wie Deine Stimme, Deine Worte in meinen Erinnerungen tanzen
Tommi :) Du warst immer gern ganz oben - das brachte schon Dein Beruf mit sich
Ja und Du Schelm ... jetzt werden Deine Kunstwerke unbezahlbar! Tobi - grüß die Engel
Nur 8 Monate später unterhielten wir uns über das Leben
und den Tod
der nicht anklopft und einfach einmal so Hallo sagt oder sich ankündigt
Das Leben ist hart sagtest Du
Nein, nicht das Leben ....
Silvi - die Seelchen - sie tanzen ... sie tanzen
so wie Deine Stimme, Deine Worte in meinen Erinnerungen tanzen
Tommi :) Du warst immer gern ganz oben - das brachte schon Dein Beruf mit sich
Ja und Du Schelm ... jetzt werden Deine Kunstwerke unbezahlbar! Tobi - grüß die Engel
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